20 Jahre fiNO-Frauen – „Frauen netzwerken“
Der Verein frauenbetriebe im Netzwerk Oldenburg (kurz fiNO) feierte 2017 unter dem Motto “20 Jahre fiNO – Frauen netzwerken“ sein 20-jähriges Bestehen.
Vor 20 Jahren wurde der Verein fiNO von engagierten Frauen gegründet. Seitdem unterstützt der Verein selbstständig tätige Frauen, Freiberuflerinnen, Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen und ihr Netzwerken mit vielfältigen Angeboten.
Zum Auftakt hatten die fiNOs am 24.1.2017 Vertreter regionaler Netzwerke in das Oldenburger Brauhaus zu einem Netzwerktreffen eingeladen. Dieser Einladung sind etwa 80 Personen gefolgt. Wir konnten die Vielfalt der in der Region tätigen Netzwerke erleben. ( Weitere Informationen zu unserer Auftaktveranstaltung )
Auf den Tag genau, 20 Jahre nach der Gründung des Vereins, fand am 16.9.2017 im PFL Oldenburg der Jubiläumsempfang statt. ( Fotogalerie )
Durch die Veranstaltung führte anregend die Journalistin, Buchautorin, Moderatorin und Unternehmerin Antje Diller-Wolff.
Nach der Begrüßung durch die 1. Vorsitzende Elke Röbken, betonte Katharina Engeln, 2. Vorsitzende, die Bedeutung frauengeführter Unternehmen als Teil des Mittelstandes. Sie appelierte an die Politik, die Anliegen von kleinen und mittleren Unternehmen mehr in den Focus zu nehmen. Gerade kleinere Frauenbetriebe bekämen in diesem Zusammenhang durch fiNO eine Stimme, um verstärkt die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. ( Vollständige Grußworte des Vorstands )
Sabine Schicke, die stellvertretende Redaktionsleitung der NWZ, berichtete aus der Perspektive der Zeitzeugin, die bei der Gründung zugegen war mit viel Engagement von der Zeit vor 20 Jahren. Die Gründungs- und Arbeitsbedingungen haben sich für selbstständige Frauen seitdem um einiges verbessert, allerdings sei „da noch Luft nach oben“.
Viel Lob für den Verein gab es von Ministerin Cornelia Rundt (Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Migration). Sie überbrachte die Gratulation des Landes und betonte noch einmal die Wichtigkeit des Frauennetzwerks.
Die Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg, Germaid Eilers-Dörfler sprach als Repräsentantin Oldenburgs und berichtete über ihre Erfahrungen als Frau und Politikerin von damals. Sie lobte das Engagement der FiNo-Frauen im Sinne eines „weiter so“. ( Vollständiges Grußwort der Oldenburger Bürgermeisterin )
Die Rednerin des Festbeitrags war Frau Edda Schröder non invest in vision aus Frankfurt, die über Mikrofinanzkredite in verschiedenen afrikanischen, asiatischen und südamerikanischen Ländern berichtete. Diese Kleinstkredite von 200 – 500 Dollar tragen dazu bei, vor allem Frauen in Schwellenländern eine Möglichkeit zu geben, eine eigene kleine Firma zu betreiben. Dies sei in Ermangelung eines Sozialsystems oftmals der einzige Weg aus der Armut.
Musikalisch begleitet wurde die Veranstaltung von Johannes Stevens am Flügel.
Anschließend gab es ein Buffett und ausgiebig Zeit zum Netzwerken und Feiern.
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